Urnenwand Friedhof Arth

AUFTRAGGEBER: Gemeinde Furth
ZEITRAUM: 2002 - 2003
ART: Friedhofserweiterung

Über schmale Schlitze in der Urnenwand zeichnet sich ein Kreuz ab, das sich als grünes Symbol im davor liegenden Platz spiegelt. Die zentrale Baumallee (die sogenannten "12 Apostel") lenkt den Blick auf das Tal des Further Baches.

UNSERE LEISTUNGEN

  • Planung und Umsetzung LP 1-8

DETAILS

Ziel war es, den neuen und alten Friedhof über eine Baumallee (die sogenannten „12 Apostel“) zu verknüpfen und den Blick ins Tal von der höchstgelegenen Stelle über den Urnenplatz zu ermöglichen. Durch eine weitestgehend dem vorhandenen Gelände angepasste Modellierung und Grabbelegung, die aus dem vorhandenen Schema entwickelt ist, bleibt der Charakter des großzügigen Wiesenhanges voll erhalten - Stufen und Mauern sind dadurch überflüssig.  Strauchhecken säumen den Rand des neuen Friedhofs und bilden als „grüne Wälle“ die Einfriedung des neuen naturnäheren Teiles. An ausgewählten Stellen im Friedhof sind Ruhebänke und Schöpfbecken mit bildhauerisch einfach gestalteten Zulaufrohren angeordnet.

An der nördlichen Spitze des Friedhofs bildet eine dreischenklige Urnenwand  mit ca. 50 Urnengräbern den Abschluss der Nord-Süd-Achse Richtung Tal. Das Kreuz, das durch eine Lücke in der verputzten Ziegelmauer entsteht spiegelt sich als grünes Symbol im davor liegenden Platz.

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